“Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin”
Carl Sandburg (1878 – 1967)
“Wenn meine Söhne keine Kriege wollten, würde es keine geben.”
Gutle Rothschild (1753 – 1849)
Marlene Dietrich – Sag mir wo die Blumen sind
Sag mir, wo die Blumen sind
Wo sind sie geblieben?
Sag mir, wo die Blumen sind
Was ist gescheh′n?Sag mir, wo die Blumen sind
Mädchen pflückten sie geschwind
Wann wird man je versteh’n?
Wann wird man je versteh′n?Sag mir, wo die Mädchen sind
Wo sind sie geblieben?
Sag mir, wo die Mädchen sind
Was ist gescheh’n?Sag mir, wo die Mädchen sind
Männer nahmen sie geschwind
Wann wird man je versteh’n?
Wann wird man je versteh′n?Sag mir, wo die Männer sind
Wo sind sie geblieben?
Sag mir, wo die Männer sind
Was ist gescheh′n?Sag mir, wo die Männer sind
Zogen fort, der Krieg beginnt
Wann wird man je versteh’n?
Wann wird man je versteh′n?Sag, wo die Soldaten sind
Wo sind sie geblieben?
Sag, wo die Soldaten sind
Was ist gescheh’n?Sag, wo die Soldaten sind
Über Gräbern weht der Wind
Wann wird man je versteh′n?
Wann wird man je versteh’n?Sag mir, wo die Gräber sind
Wo sind sie geblieben?
Sag mir, wo die Gräber sind
Was ist gescheh′n?Sag mir, wo die Gräber sind
Blumen blüh’n im Sommerwind
Wann wird man je versteh’n?
Wann wird man je versteh′n?Sag mir, wo die Blumen sind
Wo sind sie geblieben?
Sag mir, wo die Blumen sind
Was ist gescheh′n?Sag mir, wo die Blumen sind
Mädchen pflückten sie geschwind
Wann wird man je versteh’n?
Wann wird man je versteh′n?