Martina, André und Eleni sind lange Zeit ohne Kontakt zu Vater oder Mutter aufgewachsen. Sie blicken zurück in ihre Kindheit und erzählen vom vermeintlich eigenen Willen, die Mutter oder den Vater nicht mehr sehen zu wollen: Sie sei das absolut Böse, dachte André von seiner Mutter.
Eleni wurde von der Mutter um ihren Vater betrogen und Martina sah sich als beste Freundin einer hilflosen Mutter. Alle drei haben erst als Erwachsene gemerkt, wie sie als Kind manipuliert wurden, Fachleute nennen das Eltern-Kind-Entfremdung. Im Input erzählen sie von ihrem Weg, der sie trotz aller Schwierigkeiten wieder mit dem entfremdeten Elternteil vereint hat.
Dies ist eine Fortsetzung der Inputfolge Entfremdung: Wenn das Kind nichts mehr von der Mutter wissen will.
Von: Reena Thelly